La Mante – „Sieben“ auf französisch

La Mante - TV

Ein typischen Fundstück aus den wirren Untiefen des Streaming-Giganten. Mehr oder weniger aus einer extremen Langeweile heraus, haben meine Frau und ich schon fast wiederwillig die erste Folge angeschmissen. Wie üblich beim französischem Film, muss man sich erstmal darauf einlassen. Wie so oft wirkt auch hier die Synchronisation etwas hölzern und irgendwie unpassend. Aber gut, darüber sehen wir hinweg.

Die Handlung

Das Ganze spielt in Paris. Polizist (die franzöischen Polizeiränge hat mein Brain 2.0 auf Grund Unaussprechlichkeit als nutzlos eingestuft und sofort ausgeblendet) Ferracci ist auf der Suche nach einen Psychopaten, dessen Taten von denen der Serienmörderin Jeanne Deber inspiriert sind. Diese sitzt seit 25 Jahren im Knast und bietet der Polizei ihre Hilfe zur Lösung des Falls an. Einzige Bedingung: Sie arbeitet ausschließlich mit ihrem Sohn Damien Carrot zusammen, welcher nicht sonderlich gut auf seinen Killer-Mom zu sprechen ist.

Wenn man sich zu Beginn der Serie durch die Namensprobleme und den Anlauf der Story gekämpft hat, dann entpuppt sich La Mante als fesselnde Mischung aus Thriller und Krimi. Die Stimmung erinnert in Teilen an den Film „Sieben“, wobei die Hauptdarstellerin Carole Bouquet (Jeanne Deber/ La Mante) es schafft ihrer Figur eine angsteinflößende Aura zu verleihen, die nicht mal durch ihre „schwachen“ Mutter-Momente durchbrochen wird.

Die Mini-Serie besteht aus 6 folgen a ca. 60 Minuten und ist auf Netflix zu finden. Es lohnt sich auf jeden Fall mal reinzuschauen!

La Mante (Mini-Serie, Netflix)

7.3

Anspruch

6.0/10

Spannung

9.0/10

Action

5.0/10

Meine Wertung

9.0/10

Positiv

  • Gute Story
  • Serie komplett verfügbar
  • Spannende Wendungen

Negativ

  • Holprige Synchronisation

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