Stranger Things – Comeback einer A-Liga Schauspielerin

Stranger Things - Kritik - Kais Kolumne

„Die Serie gehört schon zum guten Ton“ – so der Kommentar eines TV-Kritikers. Und irgendwie ist da auch was dran. Es schien eine ganze Zeit so, dass wenn man nicht über Stranger Things Bescheid weiß, man offiziell als Hinterwäldler galt. Damit hat sich die Serie auf ein Level mit dem heiligen Dreigestirn aus „Breaking Bad“, „The Walking Dead“ und „Game of Thrones“ gespielt.

Die Handlung

Die Serie spielt in den USA, genauer in Indiana zum Anfang der 80er Jahre.  Eines Tages verschwindet der Junge Will Byers spurlos. Daraufhin machen sich seine Freunde Lucas, Dustin und Mike auf die Suche und stoßen auf düstere Geheimnisse.

Ich hatte echte Probleme in die Serie zu finden, zumindest in der ersten Folge. Das liegt aber nicht an den Darstellern oder der Story, sondern vielmehr daran, dass ich mich schwer tue in den 80er Jahre Style einzugrooven. Obwohl ich ein großer Fan des Jahrzehnts bin. Aber dann hat es mich auch gepackt. Nimmt man zunächst an, dass durch die vielen Kinderdarsteller die Serie eher mit wenig Spannung auffährt, wird man schnell eines Besseren belehrt. Die düsteren Szenarien und die vorwiegend in der Nacht spielende Handlung, sorgen für zahlreiche Schock-Momente.

Der Spannungsbogen wird in jeder Folge konsequent gehalten. Die Visual Effects sind hochwertig und packend und geben der Serie einen starken Seitenhieb Richtung Horror-Genre. Besonders überzeugend ist für mich Winona Ryder in der Rolle der Joyce Byers. Ihr kauft man das nervliche Wrack einfach ab und man merkt deutlich, dass Sie durchaus noch in der A-Liga spielt.

Stranger Things ist für mich eine typische Serie zum durchsuchten – Daumen hoch!

Aktuell gibt es zwei Staffeln, die ihr euch bei Netflix anschauen könnt.

Stranger Things (Serie, Netflix)

7.2

Humor

6.0/10

Anspruch

6.0/10

Spannung

8.0/10

Action

7.0/10

Meine Wertung

9.0/10

Positiv

  • Spannende Story
  • Visual Effects
  • Serie komplett abrufbar

Negativ

  • Manchmal langatmige Dialoge zwischen den Kinderdarstellern

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